Der Himmelsfels ist ein großes und einzigartiges Gelände in der mittelalterlichen Stadt Spangenberg in Nordhessen. An diesem besonderen Ort ist in den vergangenen 40 Jahren etwas Einzigartiges entstanden. Ein Spangenberger Ehepaar erbaute auf den Ruinen eines alten Kalkwerks einen ganzen Berg aus Bauschutt und gestaltete diesen zum wunderschönen Park.
Heute findet auf dem Himmelsfels eine Gemeinschaft von Menschen aus verschiedenen Konfessionen und Nationalitäten zusammen, die ihr Leben und eine gemeinsame Aufgabe teilen: Den Himmelsfels als einen Ort internationaler Gastfreundschaft zu gestalten und besonders jungen Menschen in Freizeiten und anderen Veranstaltungen dabei zu helfen, ihre Potentiale zu erkennen und zu Brückenbauern zwischen Nationen, Kulturen und Konfessionen zu werden. Die ökumenische christliche Gemeinschaft ist bewusst offen für Menschen jenseits der Kirchen und lädt sie ein, mit ihnen die Erfahrung der Versöhnung zu teilen und auf dem Himmelsfels einen ungezwungenen Einblick in christliche Spiritualität zu gewinnen. (https://himmelsfels.de/)
Und genau dort haben wir unsere Hauptamtlichenklausur verbracht, um Himmelsfels als Veranstaltungsort, vielleicht auch für uns, kennen zu lernen und zu entdecken. Nachdem wir alle das Seminarhaus gefunden hatten, ging schon direkt das Einchecken mit Reisepass los. Frank und Racheal führten uns über das Gelände und wir konnten uns in dem Park inspirieren lassen, denn dieser ist wie auf der Internetseite beschrieben wirklich einzigartig. Es folgte eine Bibelarbeit organisiert von dem Himmelsfelsteam.
Doch nicht nur das Kennenlernen von Himmelsfels stand bei der Klausur im Mittelpunkt, sondern auch die Jahresplanung, Projektverantwortungen und organisatorische Themen, die den Alltag der Hauptamtlichen erleichtern, wie zum Beispiel die Erstellung eines Wikis. =) Produktiv wurde diskutiert und geplant.
Bei den Mahlzeiten konnten wir noch ein wenig Himmelsfels Flair erleben, da durch die Mitarbeitenden und Freiwilligen ein internationaler Austausch stattfand.
Für einige von uns ist klar – wir haben Himmelsfels nicht zum letzten Mal besucht.