Ich will dort helfen, wo ich gebraucht werde.
Das ist eines unserer Wegzeichen, an denen wir unser Handeln als Pfadfinderinnen orientieren möchten.
Die durch den Coronavirus ausgelöste Krise lässt viele Menschen einsam und in Not sein.
Hier wird eindeutig Hilfe gebraucht!
Für die nächste Woche laden wir Euch ein, darüber nachzudenken, wie wir aus unser pfadfinderischen Verantwortung
heraus, helfen können oder wie wir es bereits tun.
Teilt eure großen und kleinen Ideen, was anderen oder euch selbst gerade Hilfe sein kann.
Bis Donnerstag, 02. April könnt Ihr Eure Ideen an finnenradt@ejw.de schicken, danach posten wir hier die gesammelten Ideen. Mit der Einsendung erklärt Ihr Euch also einverstanden, dass Eure Inhalte hier geteilt
werden.
Wir freuen uns auf Eure Beiträge! :)
Motivation fürs Zuhause bleiben kann auch eine Hilfe sein, zum Beispiel mit diesem Lied.
Das kann man auch super selbst spielen und vom Balkon oder vom Fenster aus singen 😃
Rosa, 21, Sippe Lisa Tetzner / Elsa Brandström
In schwierigen Zeiten wie jetzt gerade, ist es meiner Meinung nach wichtig, das wir als solidarische Gemeinschaft zusammen leben.
Dazu gehört für mich zum einen, dass wir uns an die verordneten Maßnahmen halten, unsere Hände waschen, Atemschutzmasken nähen und Nachbarschaftshilfe leisten wie
das viel in den (sozialen) Medien geteilt wird.
Aber es ist auch wichtig, dass wir nicht vergessen, dass auch wir Hilfe von uns selbst brauchen. Die Selbstisolation kann sehr belastend sein, gerade deswegen ist
es wichtig auf sich selbst und seine eigenen Bedürfnisse zu achten, und wenn nötig um Hilfe zu bitten.
In einer Gemeinschaft ist es ein Geben und ein Nehmen, und wir können nur gemeinsam durch die Coronazeit powern, wenn wir uns gegenseitig unterstützen. Deswegen ist
es auch schön, wenn Gruppenstunden weiterhin stattfinden und wir (digital) zusammen kommen um unsere Zeit und unsere Leben miteinander zu teilen.
Für mich ist es vor allem hilfreich meine Zeit mit kleinen und größeren Aktionen zu füllen, darum hier ein paar Ideen:
Aktionen zum Alleine (oder mit den Menschen aus dem gleichen Haushalt) tun:
Aktionen zum digital mit zwei oder mehr Menschen machen:
Antonia, 19, Sippe Lisa Tetzner / Sophie Scholl
Gerade bekomme ich von vielen Seiten Aufrufe mit, zu helfen. Ob als Erntehelferin, beim DRK oder bei meiner Familie. Gleichzeitig habe ich soviel freie Zeit wie schon lange nicht mehr. Im Sinne des Wegzeichens ist es, dort zu helfen, wo ich gebraucht werde. Aber wenn ich an zu vielen Stellen gebraucht werde, muss ich irgendwie eine Auswahl treffen. Und das fällt mir manchmal gar nicht so leicht, weil die Grenze zwischen "ist noch in Ordnung" und "ist mir eigentlich zu viel" so leicht verschwimmt.
Ihr habt gerade nichts zu tun?
Auf
www.daslandhilft.de
kann man sich je nach Kapazitäten als Ernetelfer:in eintragen lassen.
Hier können sich Helfende und Hilfsbedürftige vernetzen :) ich finds cool!
Sophie, 20, Lisa Tetzner